Hybrid Sat-Karten von arcGIS mit MOBAC auf Orux

Der Titel liest sich, wie eine Folge aus Big-Bang-Theory :))

Was steckt dahinter?
Im Früjhar geht es wieder nach Tunesien. Diesmal nochmal deutlich weiter in den Süden. Ziel: Südlich von Al Borma. Hier ist das KArtenmaterial recht dünn bzw. lückenhaft.

Dank Flashman aus dem Buschtaxi-Forum, bin ich auf eine Möglichkeit gestossen, hochauflösende Satellitenkarten (bis Zoomlevel 17) von arcGIS mit einem Strassenlayer von Google-Maps zuz kombinieren.

Das Ergebnis ist eine Hybridkarte, die als Basis die Satellitenbilder hat, ergänzt um die Strasseninformationen von Google Map.

Eine Karte von Douz - Al Borma - Ksar Ghilane - Douz bis Zoomlevel 17 besteht aus ca. 300.000 Kacheln, die für die einzelenen Zoomstufen als Karte gerendert werden.

Gesamtzeit laut MOBAC: 2365 Minuten!

Hier ein Screenshot der Hybridkarte in MOBAC:

Hier ist der Inhalt meiner arcGIShybrid.xml Das funktioniert aktuel mit Ver. 1.9.16

Entdröhnt

Es ist getan. Ladeboden, Radkästen und Seitenbleche mit 2,5m2 Bitumenmatte 2.9 beklebt.

Ergebnis: Ein deutlicher Unterschied. Von hinten ist jetzt Ruhe. Hört sich an, als Wäre der Defender mit Urlaubsgepäck voll. Sehr gut.

Das Material hat eine genarbte Oberfläche, so dass der Anblick auf den Seitenblechen nicht einmal stört.

Top Ergebnis und mit rund €45 plus drei Stunden Arbeit, ein perfektes Preis-Leistungsverhältnis für das DIY Noise Reduction Kit :)

Ruhe!

Mit Krach kann ich umgehen. Abrollgeräusche der MT, Windgeräusche der Dachaufbauten - alles kein Problem.
Aber wenn es an den Verkleidungen knarzt und rappelt, geht das gar nicht!

Die rechte Verkleidung machte bei kleinster Verschränkung, starke Knarzlaute. Die linke Verkleidung  rappelt bei Pistenfahrten.

Meine Lösung: Verkleidungen raus.

Angefangen mit der Beifahrerseite, Fahrerseite kommt nächstes WE. Auf die nackten Blechteile kommt Bitumen-Schwerfolie 2.9. Mit dieser Maßnahme müsste der Defender deutlich leiser sein als vorher und nicht mehr knarzen.

Bericht und Höhrprobe folgt.

Stabis wieder drin...

Nachdem mir unabhängig voneinander, die Fahrwerksspezialisten dazu geraten haben, die Stabis wieder einzubauen, hab ich das getan.

Gerade bei hochliegenden Lasten wie dem Dachzelt, helfen nur Stabis um die Wank- bzw. Schaukelneigung in den Griff zu bekommen.

Bei den Profis habe ich mir abgeschaut, dass die Fahrwerkshöherlegung auch mit entsprechend angepasster Aufnahme für die Stabis kompensiert werden muss. Gerade hinten kann es sonst zu einem Umschlagen der Kugelgelenke kommen.

Hinten habe ich die Aufnahme mit einem 30x30mm Stahlrohr abgesetzt. Vorne werden 50x15mm Alubleche verwendet.